1 Oettermann,
1980, S. 72.
2 Oettermann,
1980, S. 73.
3 Oettermann,
1980, S. 73.
4 Oettermann,
1980, S. 73.
Delanglard eröffnete 1826 in Paris sein Georama, "ein
Globus von mehr als 30 Metern Umfang, in dessen Innerem sich
zwei, über eine Treppe erreichbare Betrachterplattformen
befanden. Die Erdkugel bestand aus einer gefirnißten Leinwand
(so daß Licht durch sie hindurchscheinen konnte), auf die
in Wasserfarben die Geographie aufgemalt war." (Oettermann,
1980, S. 74.)
5 Brock,
1995, S. 70f.
6 Brock,
1995, S. 68.
7 Sloterdijk beschreibt in 'Neuzeit
- Tatzeit - Kunstzeit' (Sloterdijk,
1996) die Moderne als das 'Weltalter des menschengemachten
Ungeheuren'. Die Theorie der Moderne, meint Sloterdijk, könne
keine Metaphysik im alten Stil mehr sein. Jene habe das Seiende
als Ganzes ausgelegt: "Die klassische Metaphysik war auf
das Unternehmen eingeschworen, den Menschen als zeitweiligen
Einwohner eines zeitlosen Welthauses zu verstehen." In der
vorneuzeitlichen Metaphysik war das Ungeheure eine Möglichkeit
Gottes. Die moderne Theorie nimmt ihren Ausgang von der Ungeheuerlichkeit
des Menschenmöglichen. Die Neuzeit ist "die Epoche
des Auszugs aus dem Haus des Seins. Sie ist die Tatzeit des Ungeheuren."
(Sloterdijk, 1996, S. 42f.)
8 Sloterdijk,
1996, S. 44f.
9 Sloterdijk,
1996, S. 45f.
10 Sloterdijk,
1996, S. 46.